Am 14. Dezember 2021 wurde Mind Prevention von Peter Limbourg, dem Intendanten der Deutschen Welle, damit beauftragt, mit Expertise von außen die in den Medien berichteten Vorwürfe zu untersuchen, wonach es unter Mitarbeitenden in der arabischen Redaktion der DW antisemitische Auffälligkeiten gebe.
Das Gedenken an die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 ermahnt und macht uns bewusst: Mord verjährt nicht. Umso wichtiger ist heute das Wissen um diese Verbrechen und die Auseinandersetzung damit, warum es heute wieder so viel Antisemitismus in Deutschland gibt.
Im Kampf gegen Antisemitismus soll die Kompetenz in den Justizbehörden gestärkt werden. Das haben die Antisemitismusbeauftragten des Bundes und der Länder bei ihrer gemeinsamen Herbstsitzung in Köln beschlossen.
Der Antisemitismus hat Hochkonjunktur im Deutschland dieser Tage.
Auf einer Reise durch Deutschland sucht Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im generationsübergreifenden Dialog Ideen und Antworten auf die Frage, wie der Antisemitismus couragiert und erfolgreich bekämpft werden kann.
Der 10. Mai wurde zum Gedenktag. Die Erinnerung an die Vernichtung der Bücher als Mittel zur Unterdrückung Andersdenkender darf niemals vergessen werden. Eine „Schwarze Liste“ umfasste im Mai 1933 bereits über 250 Namen von jüdischen, sozialistischen und liberalen Autor*innen.
